- Überblick über verschiedene Szenarien
- Arbeit und Berufswahl
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- Gleichaltrige-Peers
- Identität und Geschlecht
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- Körperliche Entwicklung
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- Moralische Dilemmata
- Politische Sozialisation
- Sexualität
Gender und Geschlecht in der Schule
- Persönlichkeitsentwicklung im mittleren Erwachsenenalter
Szenarien in der Entwicklungspsychologie
Entwicklungsaufgaben nach der Definition Havighursts verbinden in diesem Sinne Jugendliche und Umwelt, indem sie kulturelle Anforderungen mit individueller Leistungsfähigkeit in Beziehung setzen, und dem Individuum eine aktive Rolle bei der Gestaltung der eigenen Entwicklung einräumen.
Entwicklungsszenarien zum Thema "Peerbeziehungen"
Der 14-jährige Mario ist sehr talentiert im Klavierspielen, was seine Eltern dazu veranlasst, ihn musikalisch zu fördern und ihm einen Privatlehrer für drei Stunden in der Woche zu organisieren. Sein bester Freund lacht ihn jedoch aus und wirft ihm vor, keine Zeit für Wichtiges wie Fußballspielen zu haben.
- Mario verfolgt nach wie vor mit Ehrgeiz sein musikalisches Talent, versucht jedoch, sich einmal in der Woche seinem besten Freund zu widmen und mit ihm Fußball zu spielen.
- Mario erklärt seinen Eltern, dass er kein Interesse an der Klavierausbildung hat, bricht die Klavierausbildung ab und lässt sich von seinem Freund verleiten anstatt dessen drei Mal in der Woche das Fußballtraining zu besuchen.
Der 16jährige Markus sucht nach einem Umzug, Anschluss in einer Gruppe von Gleichaltrigen. Da er schon immer gerne Tennis gespielt hat wird er Mitglied im lokalen Tennisclub. Die Gruppe von Jugendlichen, die dort spielt, ist in sich sehr homogen, das heißt sie sind gleich alt, haben dieselben Interessen und der Zusammenhalt ist sehr stark.
- Da Markus ein sehr kommunikativer Mensch ist hat er keine Probleme Kontakt zu der Gruppe zu knüpfen und kann sich erfolgreich in die Gruppe integrieren. Er spielt nun ein paar Mal in der Woche Tennis.
- Markus hat zwar versucht sich in die Gruppe zu integrieren, hat es aber nicht geschafft, da ihn verschiedene Mitglieder nicht akzeptieren wollen. Er fühlt sich in der neuen Stadt sehr einsam und ist deprimiert.
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