Forschung zum Thema Stress
Stress und Essverhalten
Daher sind Ermahnungen an Stressesser, sich in den entsprechenden Situationen mehr Selbstdisziplin aufzuerlegen, nicht nur obsolet, sondern sie könnten sogar kontraproduktiv sein. Die StudienautorInnen vermuten, dass die Aufforderung, weniger zu essen, noch mehr Stress auslösen und damit die Balance von positiven und negativen Situationen und dem entsprechenden Essverhalten stören könnte. Zumal biologische Untersuchungen gezeigt haben, dass durch essen in Stresssituationen das Stressempfinden nachlassen kann. Das Essverhalten von Stressessern kann in diesem Fall langfristig zu Übergewicht führen, wenn der Stress überhandnimmt, ohne dass es Ausgleich durch positive Situationen gibt. Entgegen der bisherigen Meinung legen die Ergebnisse jedoch nahe, dass Stressessen an sich kein maladaptives Essverhalten darstellt.
Literatur & Quellen
Sproesser, G., Schupp, H. & Renner, B. (2013). The bright side of stress-induced eating: Eating more when stressed but less when pleased. Psychological Science. doi: 10.1177/0956797613494849
- Definitionen, Klassifikationen, Messung, Erhebung, psychophysiologische Störungen etc.
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- Typische Stressmerkmale
- Stress und Psychosomatik
- Stressforschung
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- Mit Stress leben
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