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Schlafphasenwecker

Quelle der Texte und Bilder:
http://www.axbo.com/ (08-04-01)

 

Laut Österreichischer Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM) leiden 25% der Bevölkerung in Österreich an Schlafstörungen. Österreicher schlafen pro Tag sechs bis acht Stunden. Obwohl Menschen nach einer amerikanischen Studie im Durchschnitt 7,5 Stunden im Bett verbringen, beträgt die tatsächliche Schlafdauer nur 6,1 Stunden.

SchlafphasenIm Laufe einer Nacht finden dabei idealerweise drei bis fünf Schlafzyklen stat, wobei ein Zyklus etwa 90 - 110 Minuten dauert, in dem sich Tiefschlaf-, Leichtschlaf- und REM-Schlafphasen abwechseln. Dabei bedeutet für etwa 20 Prozent guter Schlaf sich entspannt und ausgeruht zu fühlen, wobei auch der richtige Moment aufzuwachen eine wichtige Rolle spielt.

Jeder Mensch hat sein individuelles Schlafverhalten und doch gibt also einige Faktoren, die einen gesunden Schlaf kennzeichnen:

Ein Schlafphasenwecker kann demnach versuchen, anhand von Körperbewegungen die unterschiedlichen Schlafphasen zu bestimmen und so den optimalen Weckzeitpunkt zu finden. Das bewirkt in vielen Fällen ein Aufstehen in der Früh, als wäre man von selbst aufgewacht.

Eine aufwändigere Messung über die Gehirnaktivität erfolgt wie in einem Schlaflabor - hier werden spezielle Sensoren an der Stirn des Schlafenden angebracht. Im Vergleich zu den Bewegungssensoren ergeben diese eine detailliertere Analyse und dadurch eine zuverlässigere Feststellung des idealen Weckrahmens. Nachteile sind neben dem höheren Preis auch die Sensoren, die von manchen Menschen als unangenehm empfunden werden.

Schlafphasenwecker verfügen oft über eine Vielzahl an nützlichen Funktionen wie etwa die Möglichkeit, mehrere Personen getrennt voneinander zu wecken, eine Auswertungssoftware für die Bewegungsdaten, die über eine Schnittstelle zu einem Computer in Grafiken veranschaulicht werden (etwas für Menschen, die mehr über sich wissen wollen ;-) oder speziell entwickelte Einschlaf- und Aufwachtöne (Meeresrauschen, Vogelgezwitscher).

Ein Schlafphasenwecker kann aber nicht die Ursachen für ungünstigen Schlafverlauf oder gar Schlafstörungen beseitigen. Hierzu ist in jedem Fall die Konsultation eines Arztes notwendig. Er ist auch kein medizinisches Gerät und sollte daher nicht verwendet werden um Schlafstörungen zu behandeln. Man sollte ihn auch nicht verwenden, um die Schlafdauer zu verkürzen. Ärzte empfehlen einen Durchschnitt von 8 Stunden Schlaf pro Nacht einzuhalten.


Tipp: Mit einem belebenden Duft in den Tag

Wenn man am Morgen eher schwer aus den Federn kommt, dann sollte man einmal die Wirkung der Aromatherapie versuchen. Man besorgt sich einen belebenden Duft, wie z.B. Zitrone, Bergamotte oder Lavendel und stellt das Fläschchen mit einem Taschentuch auf den Nachttisch. Am Morgen, wenn der Wecker klingelt, gibt man einen Tropfen auf das Taschentuch und schnuppert den Duft. Das gibt einen wohltuenden Kick in den Tag.


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