Kreativitätstechniken: Die Umkehr-Methode
Flip-Flop-Technik
Für sie braucht man eine Tafel oder Papier mit zwei breiten Spalten außen und einer schmalen in der Mitte. Diese Technik eignet sich für Aufgaben, Fragen oder Situationen, für die es bisher keine befriedigende Lösungen gab. Man kann diese Methode oder allein anwenden. Dabei sollte man immer das Gegenteil dessen formulieren, was man erreichen möchte, z.B. „Was muss ich tun, damit meine Noten schlechter werden?“ In der linken Spalte werden alle Ideen zu dieser Frage gesammelt, z. B. „lange Computer spielen“. Anschließend werden die einzelnen Vorschläge mit „Ist“ (Tue ich das schon?) oder „Soll“ (Das will ich künftig tun) bewertet. „Ist“-Punkte sollten sofort verändert werden, um das eigentliche Ziel zu erreichen. Die mit „Soll“ markierten Punkte, wie z.B. „oft in Urlaub fahren“, umkehren („nicht fahren und stattdessen lernen“), in die rechte Spalte schreiben und befolgen.
Die Reizworttechnik
Bei dieser Methode werden wie bei der Umkehrmethode Dinge miteinander verbunden, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Nach der Problemformulierung schlägt man ein Lexikon auf einer beliebigen Seite auf und wählt spontan einen Begriff - das Reizwort. Zuerst schreibt man alle Eigenschaften auf, die man mit diesem Reizwort verbindet, danach ordnet man sie dann dem Problem zu.
Literatur & Quellen
Kolb, Klaus & Miltner, Frank (1998). Kreativität - frei für neue Ideen und Lösungen. Die besten Methoden für Alltag und Beruf. Graefe & Unzer.
Kreativitätstechniken - Methoden der Ideenfindung
- Brainstorming
- Brainwriting
- Brainwalking
- Synectics - Spezialform des Brainstorming
- Mindmapping
- Clustering
- Die Osborn-Methode
- Die Umkehr-Methode
- Kuchen-Methode
- Die Morphologische Matrix
- Das Ideen-Formular
- Das 6-Hut-Denken nach Edward de Bono
- Die Walt-Disney-Methode
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