Das Referat: Die Präsentation
Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben,
wie sich der Referent zugrunde richtet.
Harry Rowohlt
Grundsätzliches
Gekennzeichnet ist eine Präsentation durch einen gegenseitigen Prozeß des Gebens und Nehmens von Informationen und Meinungen, indem es gewisse - individuell bestimmbare - Regeln zu beachten gibt, die dem Kommunikationsprozeß dienlich sein können.
Die Zielgruppe ist ein kritischer, aber dennoch sehr wichtiger Faktor bei der Vorbereitung einer Präsentation, worüber ausführliche Überlegungen getroffen werden müssen, nämlich wer die Teilnehmer sind und auf wen die Präsentation somit ausgerichtet werden soll. Die Gruppengröße sowie die Gemeinsamkeiten, die die Zielgruppe aufweist (zB Alter, Beruf) und auch die jeweiligen Interessen spielen hierbei eine bedeutende Rolle (vgl. Seifert 1998, S. 49f). Dies zu berücksichtigen ist eine wesentliche Grundlage der Kommunikation, da ja letztendlich nicht nur die sachliche Ebene, sondern auch der Aspekt der Beziehungs- und Gefühlsebene bei einer Präsentation betrachtet werden muss. Die Beziehungsebene, die die Einstellung der Zuhörer zum Vortragenden widerspiegelt, ist manchmal wichtiger als die Sachebene, da die Beziehungsebene die Art des Empfanges und der Interpretation der Inhalte bestimmt. Die Art der Verpackung ist somit ein wichtigstes Mittel, um Einfluss auf die Beziehungsebene zu nehmen, nämlich durch eine ausführliche Vorbereitung, ordentliche Präsentationsmedien sowie einen gut gegliederten und motivierenden Vortrag (vgl. Hierhold 2005, S. 30f).
Wichtig ist es, das Publikum von Anfang an zu begeistern und das Interesse zu wecken, um die optimale Aufmerksamkeit zu erlangen. Besonders wirksam ist es, das Publikum von Beginn an miteinzubeziehen. Man sollte sich davor hüten, auf Unsicherheiten und mögliche Mängel oder Pannen hinzuweisen, das führt zum "abschalten" der Aufmerksamkeit.
Der Teilnehmer muß neugierig gemacht werden; er möchte mitdenken und "mitentscheiden" können. Wie kann man bei deb Zuhörern von Anfang an Interesse und Neugier wecken? Vielleicht durch
- themenbezogene, "überraschende" Fragen, die nach "überraschenden" Antworten verlangen.
- eine lustige, ungewöhnliche, aber themenbezogene Anekdote oder die aktuelle Schlagzeile einer Zeitung als "Aufhänger". (Doch Vorsicht: Übertriebene Gags könnten zu sehr vom Thema ablenken.)
- ein überraschendes Untersuchungsergebnis, das nach einer Klärung verlangt.
Präsentieren heißt also vor allem Wissen- und Informationsvermittlung, bei der es wichtig ist, die Wahrnehmungskapazität der Zuhörer (Zuseher) möglichst optimal auszuschöpfen. Die Wahrnehmung des Menschen wird durch viele Faktoren beeinflußt, vor allem durch Erwartungen, Motivation und die Aufmerksamkeit, aber auch äußere Rahmenbedingungen wie Sitzordnung, Lichtverhältnisse und Tageszeit spielen eine große Rolle für die Aufnahme von Gehörtem und Gesehenem.
Das heißt, die Aufmerkamkeit, Konzentration und Motivation der Zuhörer durch geschickte Gestaltung zu steigern. Dem sind sicherlich Grenzen gesetzt, denn einen sehr müden Menschen z.B. wird selbst die farbigste Präsentation nicht mehr aufwecken.
Quellen:
http://www.inf.fu-berlin.de/~decker/informer/i04/i04-prs.html (98-07-09)
Hierhold, Emil (2005). Sicher präsentieren – wirksamer vortragen. Heidelberg: Redline Wirtschaft.
Seifert, Josef W. (1998). Visualisieren Präsentieren Moderieren. Offenbach: Gabal.
Kurzfassung
Es hängt von der Organisation der Lehrveranstaltung ab, ob die ganze schriftliche Arbeit abgezogen werden muß oder ob nur eine Kurzfassung (ca. 2-3 Seiten) verteilt werden soll. Besorgen Sie sich bei der Vervielfältigungsstelle rechtzeitig einen Termin!
In der Kurzfassung müssen die wesentlichsten Aspekte der Arbeit übersichtlich zusammengefaßt sein. Die eine oder andere Tabelle oder Zeichnung kann zur Veranschaulichung dienen. Denken Sie dabei daran, dass Ihre Kollegen sich auf die Klausuren mit Hilfe dieser Zusammenfassung vorbereiten müssen - es muß also alles Wichtige enthalten sein.
Vorbereitung des Referats
Siehe dazu auch Sprechangst
- Ihr Referat soll nicht in einem Vorlesen Ihrer schriftlichen Arbeit bestehen. Denken Sie daran, dass Ihre Kollegen ja eine Zusammenfassung oder einen Abzug Ihrer Arbeit besitzen.
- Konzentrieren Sie sich dabei auf die wichtigsten Punkte - die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit wird in der Regel etwa 15 bis 20 Minuten betragen.
- Verwenden Sie Medien.
- Bereiten Sie vielleicht Overheadfolien vor - eventuell auch Arbeitsblätter oder Thesenpapiere.
- Bereiten Sie Beispiele vor, die Ihre Ausführungen erläutern.
- Sie müssen auf Fragen Ihrer Kollegen vorbereitet sein - überlegen Sie im Vorhinein, wo eventuell Unklarheiten auftreten können.
- Im Anschluß an jedes Referat soll eine Diskussion abgehalten werden. Legen Sie selber die Schwerpunkte dafür fest (z.B. in Form eines Thesenpapiers).
- Manche Referate werden an mehrere Studenten vergeben. Setzen Sie sich mit Ihrem Kollegen in Verbindung - teilen Sie das Referat in Abschnitte ein, die Sie vielleicht abwechselnd vortragen wollen. Ihr Referat kann durchaus über die schriftliche Arbeit hinausgehen.
- Bringen Sie vielleicht zusätzliche Erläuterungen, die Sie bei der Literaturarbeit gefunden haben.
- Führen Sie ein kurzes Protokoll der Diskussion. Es wird u.U. notwendig sein, die Ergebnisse festzuhalten und in der nächsten Stunde an die Kollegen zu verteilen.
- Eine weitere Form des Informationsaustausches innerhalb eines Seminars kann auch der Austausch von elektronischen Datenträgern sein, wobei es zahlreiche Möglichkeiten zwischen physischen (z.B. Diskette) und virtuellen Medien (Internetseite) gibt.
Jede Präsentation verlangt natürlich ihre eigenständige Struktur, allerdings gibt es ein paar Regeln, die auf jede vortragsartige Präsentation als Einstieg anwendbar sind:
- Begrüßung
- sich vorstellen
- Den Grund der Präsentation kurz erläutern
- Den Verlauf erläutern (die Dauer der Präsentation, die Aufteilung in Abschnitte, welche Medien eingesetzt werden und ob und wann es eine Pause gibt)
- Die Regeln für die Zuhörer nennen (sollen auftretende Fragen sofort oder im Anschluß gestellt werden)
Rede
Du kannst über alles reden, nur nicht über 20 Minuten!
Siehe dazu im Detail Präsentations- und Vortragstechnik: Rhetorik
Die Gestaltung der Rede ist ein wichtiger Faktor der Präsentation. Dabei sollte der Redner zunächst seine Rede schriftlich verfassen, was nicht bedeutet, dass er sie anschließend auch vorlesen soll.
Der Vorteil einer freien Rede ist unbestritten, denn diejenigen, die sie beherrschen sprechen fließend und wirken freundlich und unterhaltsam, da sie nicht mit ihren Blicken am Text kleben. Jedoch nur wenige Redner beherrschen die Kunst mit nur wenigen Notizen eine gute und ansprechende Rede zu halten.
Der Trick besteht nicht darin, natürlich zu sein, sondern natürlich zu wirken.
Eine Untergrenze für die Textmenge gibt es nicht, es gilt vielmehr die Faustregel: Weniger ist mehr!
Sprechen Sie langsam, und das heißt: viel langsamer als Sie gerne sprechen möchten, sonst können die ZuhörerInnen Ihren Ausführungen nicht folgen. Denken Sie daran, dass Ihre Zuhörer viel weniger über Ihr Thema wissen und deswegen viel mehr Zeit brauchen, um das, was Sie gesagt haben, geistig zu verarbeiten.
Mut zur freien Rede! Bilden Sie Ihre Sätze aus dem Stegreif, während Sie sprechen. Lesen Sie keinen vollständig vorformulierten Text ab. Dies gelingt am besten, wenn in Ihrem Manuskript nur Stichworte und Teilsätze stehen, an denen Sie Ihre Ausführungen orientieren können.
Vergewissern Sie sich, dass von Ihnen verwendete Fachbegriffe den Zuhörern in ihrer Bedeutung völlig klar sind.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Zuhörer während des Vortrags möglichst aufmerksam sind, indem Sie (rhetorische) Fragen stellen, bewusst Pointen und Pausen setzen, Augenkontakt zu wechselnden Personen halten, etc.
Falls zwei oder drei Personen das Referat halten, teilen Sie den Stoff sinnvoll auf die Vortragenden auf. Sorgen Sie für überleitende Sätze, wenn der nächste Referent dran ist ("Zu diesem Aspekt wird nun Kollege XY mehr erläutern!" "An dieser Stelle ergab sich für die Forschung ein ernstes Problem. Aber die Lösung wird Kollegin Z jetzt anschaulich erklären!") oder lockern Sie den Vortrag durch gegenseitige Scheinfragen auf ("Was meinst du? Könnte man diesen Aspekt nicht noch anders verdeutlichen?" "Ich frage mich, wie das genau funktioniert hat. Hast du eine Erklärung dafür?").
Seien Sie pünktlich in dem Raum, in dem Sie Ihren Vortrag halten, um dort ihre Folien zu ordnen oder vorab Stichworte an die Tafel zu schreiben.
Vergewissern Sie sich, dass alles, was Sie an Medien und Materialien einsetzen wollen, griffbereit vorliegt und funktioniert. Ein defekter Overheadprojektor bedeutet oft das Aus für ein Referat, das auf eine Vielzahl anschaulicher Folien hin ausgerichtet ist. Eine geplatzte Birne im Diaprojektor könnte auch Ihren gesamten Vortrag zum Platzen bringen, wenn viele Dias gezeigt werden sollten.
Auch die gesamte Ausleuchtung des Raumes beeinflusst den Erfolg Ihrer Präsentation. Ist die Umgebung zu hell und strahlen die Deckenlampen sehr stark ab, laufen Sie Gefahr, dass Ihre Projektionen vom Deckenlicht überstrahlt werden. Eine zu dunkle Umgebung hingegen wirkt einschläfernd und verhindert, dass sich die Teilnehmer Notizen zu Ihrem Referat machen können. Ideal ist daher eine Beleuchtung, die Ihnen verschiedene Varianten und Differenzierungen beispielsweise durch Dimmen bietet und sich so diversen Situationen (z. B. Vortrag mit Medien, Diskussion) anpassen lässt.
Praktische Tipps zum Seminarvortrag
- Das Wesentliche aus der zu bearbeitenden Literatur exzerpieren, ohne die gesamte Arbeit vorzutragen; unwichtige Details auslassen.
- Kritische Distanz zum Thema wahren: eigene Beurteilung des Stoffes versuchen (z.B. Eignung und mögliche Anwendungsgebiete bestimmter Verfahren, Vor- und Nachteile von Systemen).
- Prägnante Beispiele helfen, abstrakte Sachverhalte besser zu verstehen.
- Technische Details (Formeln, Programmcodes) erst nach informeller Erklärung zeigen und ausführlich erklären.
- Rede so vorbereiten, dass Teile bei Zeitnot weggelassen werden können.
- Die Redezeit mindestens 25% kürzer planen als die verfügbare Vortragszeit (wegen Fragen, Diskussion).
- Auf Fragen aus dem Publikum während des Vortrags immer eingehen, nie abweisend oder unwirsch reagieren. Falls die Fragen überhandnehmen und die Zeit für unverzichtbare (!) Teile des Vortrags knapp wird, sollte man dies den Zuhörenden mitteilen und sie darum bitten, Fragen möglichst erst nach dem Vortrag zu stellen.
- Wer wenig Erfahrung mit Vorträgen hat, sollte den vollständigen Vortrag mit den fertigen Folien unbedingt mindestens einmal (möglichst vor kritischem Publikum, nur im Notfall allein) im voraus halten; solche Generalproben helfen auch sehr bei der Bestimmung der Vortragslänge.
- Den Text des Vortrag nicht ablesen oder auswendig herunterbeten: selbst eine manchmal stockend oder mit Pausen gehaltene, freie Rede bringt den Zuhörenden mehr.
- Nicht nur vorlesen, was auf den Folien steht: zusätzliche Informationen und Erläuterungen sind zum Verständnis äußerst wichtig.
- Es ist meistens sehr hilfreich, die ersten Sätze des Vortrags auswendig zu lernen, da dann der Einstieg wesentlich leichter ist.
- Es empfiehlt sich meist, den Vortrag im Stehen zu halten. Entspannt und gerade stehen, Füße etwa schulterbreit auseinander, Hände für Gestik benutzen. Nicht dauernd nervös hin- und herlaufen, aber auch nicht wie festgenagelt an einer Stelle stehenbleiben.
- Beim Vortrag den Blick der Zuhörenden durch Zeigen auf Texte und Graphiken führen. Entweder mit einem genügend spitzen Gegenstand (Bleistift) direkt auf der Folie zeigen (Vorteil: Blickkontakt gut möglich; Nachteil: es kann leicht einigen Zuhörenden die Sicht verdeckt werden) oder mit einem Zeigestab an der Projektionsfläche (Nachteil: es besteht die Gefahr, dass man sich vom Publikum abwendet und nur noch zur Leinwand spricht).
- Merkzettel kommen leicht durcheinander und sollten deshalb numeriert sein. Wenn zu viel darauf steht, verwirren sie mehr, als sie helfen.
- Vortragende sollten jeweils am Anfang ihres Vortrags(-teils) ihr Thema und ihren Namen nennen.
- Beim Reden öfter Blickkontakt zu den Zuhörenden herstellen. Laut reden. Redepausen machen. Nicht zu schnell reden. "Ähm"-Laute vermeiden.
Quelle:
Klaus Bergner: Merkblatt zur Gestaltung eines Seminarvortrags.
WWW: ftp.informatik.tu-muenchen.de (1994-05-10)
Die Tipps sind nach Angabe des Autors aus der Praxis eines Seminarleiters heraus entstanden. Unter psychologischen und pädagogischen Gesichtspunkten sind einige der hier angeführten Punkte problematisch, da sie den technischen Aspekt eines Vortrags überbetonen und interaktive und soziale Komponenten (siehe dazu: Präsentationscheckliste) zu wenig berücksichtigen. Allerdings kann eine Auseinandersetzung mit solchen Tips eine kritische Haltung befördern. Siehe auch: Nonverbale Kommunikation
Was tun, wenn jemand eine Frage stellt, die ich nicht beantworten kann?
Stellen Sie sich vor, dass bei einer Rede oder einem Vortrag, den Sie halten, jemand aus dem Publikum Ihnen eine Frage stellt, die Sie nicht beantworten können. Eine Horrorvorstellung, die Ihnen schon jetzt den Angstschweiß auf die Stirn treibt? Dafür gibt es keinen Grund! Fachlich sollten Sie natürlich schon fit sein, aber Sie können nicht nur, sondern Sie müssen auch gar nicht alles wissen! Geben Sie die Frage einfach zurück in Ihr Publikum oder machen Sie eine interessante Diskussion daraus.
Quelle:
http://www.zeitzuleben.de/blog/entry/1/4668.html (07-07-01)
Wie man sich die Aufmerksamkeit der Zuschaue sichert: Buzzword- oder Bullshit-Bingo ;-)
Gegen ein unaufmerksames Publikum während Vorträgen, Vorführungen oder Besprechungen hilft das Buzzword Bingo
Jeder Zuschauer erhält eine Liste mit jenen Wörtern, die in Sitzungen gerne gebraucht werden um die Wichtigkeit der Thematik zu betonen: Total Quality, Synergie, E-Business, Enterprise Access, Customer Relationship Management usw. Wenn jetzt der Vortragende eines der Wörter verwendet, das auf der eigenen Liste steht: Bingo!
Je mehr Buzzwords eine Präsentation enthält, desto schneller der Sieg. Wer als erster alle Begriffe abgehakt hat, bekommt einen kleinen Preis!
Das Impulsreferat - Hinweise zur "Gestaltung"
Ein Impulsreferat soll wie ins Wasser geworfene Steine wirken, deren Wellen erst im Kopf der Zuhörer miteinander in Wechselwirkung treten sollen.
Ein Impulsrefert sollte nicht länger als 20 Minuten dauern.
Semiotische Hinweise
Zeichen wie Grafiken, Bilder, Karikaturen und "geschriebene" Witze sollen im Impulsreferat den Zweck des Referates visuell (OHP, Beamer, Aushang) veranschaulichen. Diese "Zeichen" sollen auflockern, kurz und bündig sein und die Aussagen auf "den Punkt bringen". Von daher bedürfen sie einer guten "Vor"planung. Die visuelle Darstellung sollte akustisch begleitet werden (im einfachsten Fall durch Sprache). Keine einfache Dopplung der Information durch Vorlesen des Sichtbaren. Die semiotischen Zeichen können (sollten) durch den Vortrag zu Supra-Zeichen, Metaphern oder Symbolen werden, an die man sich nachhaltiger erinnern kann, da sie ganzheitlicher sind, als Sprache.
Semantische Hinweise
Die Zwecke müssen im Impulsreferat auf den Punkt (die Punkte) gebracht werden. Wiederholungen derselben Begriffe oder Zeichen schaden überhaupt nicht. Redundanz ist notwendig, da im Vortrag auxch gelernt werden soll. Die ZuhörerInnen müssen die Aussagen als für sich bedeutungsvoll erkennen können.
Syntaktische Hinweise
Mit einfachen Sätzen muss die Bedeutung der Zwecke klar werden, also keine verschachtelten Sätze konstruieren, wie es in der Schriftsprache üblich ist. Der inhaltliche Zusammenhang, der einen Impuls ausmacht, muss deutlich werden. Verbale Impulse sollten durch eine angemessene Mimik, Gestik, Stimmführung, deutliche Aussprache und Intonation unterstützt werden. "Der Ton machte die Musik."
Pragmatische Hinweise
Es sollte "lebendig" und engagiert gesprochen werden, wobei auch die Motive und Emotionen des Referenten deutlich werden dürfen. Am Anfang einen Überblick über das Thema geben. Es sollte frei gesprochen werden, um die Mimik und Gestik bei den Zuhörenden beobachten zu können. So werden schnelle Reaktionen auf Missverständnisse möglich. Kurze Pausen einlegen und Wiederholungen in Form von Zusammenfassungen einfügen. Am Ende des Referates einen "guten" Abgang planen, denn der letzte Eindruck bleibt.
Beispiel für ein Impulsbild zum Thema "Fremdenfeindlichkeit"
Siehe auch Das Feedback zur Präsentation
- Präsentations-Checkliste
- Feedbackfragebogen für ReferentInnen
- Beispiel für ein Feedback im Kontext eines Seminarreferates
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