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Der Umgang mit Fast Food

Wörtlich übersetzt heißt Fast Food "schnelle Nahrung". Doch Apfel und Joghurt sind damit nicht gemeint, sondern Hamburger, Bratwurst, Kebab, Döner, Schnitzel, Leberkäse usw. Kennzeichen der Fast­Food-Gerichte: sie sind einfach, nicht allzu teuer, an Imbissständen oder in speziellen Burger-Restaurants, schnell zubereitet, zum Mitnehmen verpackt, aus der Hand zu essen.

Ob Fast Food dick macht hängt erstens davon ab, wie häufig man im Schnellrestaurant oder am Imbissstand isst, zweitens, was man auswählt. Besonders kritisch sind Big-, Maxi- und XXL-Größen, denn die großen Angebote liefern viel Fett und viel Zucker und damit viele Kalorien. Vorsicht auch bei Menü­Kombinationen, denn sie sind meist schon zu viel für eine Hauptmahlzeit, viel zu viel jedoch für eine Zwischenmahlzeit. Da können schnell Fettpolster entstehen.

Auch in Fast Food sind Vitamine und Mineralstoffe wie in jeder Nahrung, doch kein Lebensmittel, weder Apfel noch Pommes, weder Joghurt noch Bratwurst, enthält alle Nährstoffe, die man braucht. Nur die richtigen Lebensmittel wie Vollkorn, Gemüse und Obst enthalten ausreichend Vitamine und Mineralstoffe.

Einige Regeln für Fast Food

In einer Frauenzeitschrift gab eine Aromatherapeutin Tipps, wie man mit verschie­denen Duftmischungen, die auf ein Taschentuch oder in die Duftlampe geträufelt, bei typischen emotionalen Situationen helfen können, in denen man gerne zu Snacks oder anderen eher ungesunden Nahrungsmitteln greift. Ist jemand total im Stress, hilft folgende Duftmischung: Sieben Tropfen rote Mandarine (aus reifen Früchten gewonnen!) wirken auf das zentrale Nervensystem und nehmen sofort den Stress, beruhigt und fördert die Konzentration. Ergänzend sorgen drei Tropfen Zirbelkiefer dafür, dass man sich geerdet fühlt und die anstrengende Situation besser durchhält, wobei ein Tropfen Basilikum zudem die Nervosität abschwächt. Bei Traurigkeit, Kummer und akuten Weltschmerz stillen am besten blumig-holzige Öle: Ein Tropfen der Blüte des asiatischen Ylang-Ylang-Baums ist der Duft gegen depressive Verstimmungen, denn er verbessert schnell die Laune. Psychische Anspannungen lösen zwei Tropfen Neroli (Öl der Orangenblüte) und zwei Tropfen Zeder fördern mit ihrem holzig-erdigen Duft nicht nur das Loslassen des Kummers, sondern beruhigt und harmonisiert auch die Gedanken.

Siehe auch


Literatur
Diese Arbeitsblätter entstammen zum Teil der Studie von Ursula Gruber "Essstörungen an Berufsbildenden Höheren Schulen Österreichs. Wahrnehmung, Behandlung, Prävention".

http://www.bzga.de/pdf.php?id=06a13c78e67053a51085f2802030c37c (10-01-03)



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