[werner.stangl]s arbeitsblätter 

Essstörungen - Schwerpunkt Jugendliche*)

Literatur

Foucault, Michel (2012). Sexualität und Wahrheit 2. Der Gebrauch der Lüste. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Gerlinghoff, M. & Backmund, H. (2000). Was sind Ess-Störungen. Ein kleines Handbuch zur Diagnose, Therapie und Vorbeugung. Weinheim: Beltz.

Gruber, Ursula (2006). Essstörungen an Berufsbildenden Höheren Schulen Österreichs. Wahrnehmung, Behandlung, Prävention. Unveröffentlichte Diplomarbeit. Johannes Kepler Universität Linz: PPP der jku.

Karwautz, Andreas (2001). Konzepte der stationären Behandlung von Essstörungen im Jugendalter. Ein kritischer Überblick. Online: www.univie.at/neuropsychiatrie/
docs/anstationaertherapiena/2001.pdf
(06-06-27)

Lamers, L. & Mann, R. (Hrsg.) (2004). Essstörungen. Arbeit mit Selbsthilfegruppen. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Ludwig Boltzmann Institut für Frauengesundheitsforschung (2004). HBSC Factsheet Nr. 4.Die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Online: http://www.univie.ac.at/lbimgs/
projekte/publ4.html
(06-06-27)

Habermas, Tilmann (2002). Substanzenmissbrauch und Ess-Störungen. In Oerter, R.; Montada, L. (Hrsg), (2002), Entwicklungspsychologie (S. 847 – 858). Weinheim: Beltz.

Stampler, Gabriele (2005). Body & Soul. Essverhalten und Körperbewusstsein bei 8-14-Jährigen

Stangl, W. (2004): Arbeitsblätter. Online: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/
SUCHT/Essstoerungen.shtml
(06-06-27)

OÖN vom 16.03.2007

Problematisierungsweisen von menschlichem Verhalten sind nach Foucault (2012) zentrale Prozesse der Subjektivierung, wobei ein Subjekt zu einem Begriff von sich selbst weniger über die Sprache davon kommt, was normal ist, als davon was nicht normal ist. Problematisierungen sind demnach als Teil der Maschinerie zur Hervorbringung von Selbsttechnologien und Subjektivierungsweisen zu verstehen. Da die Problematisierung als Wirkungsweise von Macht gerade auf die Selbststeuerung der Individuen zielt, sind die Orte der Machtausübung paradoxerweise häufig jene, an denen es keine Pflicht und kein Verbot gibt. Das trifft etwa neben der Sexualität auch auf den Bereich der Ernährung zu, wie auch auf viele weitere Formen von Eigenkörperregierungen, was auch die Fülle an öffentlichen Problematisierungsmechanismen in diesem Bereich erklärt.

Daher gibt es eine große Anzahl an moralisch konnotierten Vorstellungen über den richtigen Umgang mit Essen und Trinken, was nicht zuletzt zu einer Etablierung und Popularität von Fitnessstudios führte und diese somit als Zeugnis der wachsenden Bedeutung eines idealisierten Normalkörpers und einer diesen kultivierenden Lebensweise gesehen werden können. Somit sind auch die Imperative zur körperformenden Sportausübung, wie sie in Magazinen und in der Werbung für Fitnessstudios angepriesen werden, ein Teil der Ernährungsethik, die den menschlichen Körper als Zeichen für den Erfolg einer Selbstregierung symbolisiert.

Generell stellt es sich als sehr schwierig dar, eine klare Grenze zwischen (gestörtem) Essverhalten – im Rahmen einer Diät, der Pubertät oder krisenhaften Lebensphasen – und dem Einsetzen einer Suchtthematik zu ziehen. Hierbei kann im Wesentlichen die Umschreibung einer psychischen Krankheit nach dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen helfen: Eine psychische Krankheit wird manifest, sobald sich die Betroffenen und/oder ihre Umwelt "deutlich in ihrem sozialen, beruflichen oder privaten Leben eingeschränkt" fühlen. Dies betrifft einerseits die verschiedenen Formen von sozialem Rückzug und Vereinsamung, Leistungssteigerung und stärkerer "Verkopfung", andererseits das Essverhalten der Betroffenen, gepaart mit Schwächegefühlen und körperlichem Verfall. 

In Österreich sind nach Schätzungen rund 40.000 Kinder von Gewichtsproblemen betroffen. Siehe dazu Adipositas - Fettleibigkeit. Nach einer aktuellen Studie der Universität Leipzig an 2520 Menschen zwischen 14 und 95 Jahren in Deutschland leiden 5,9 Prozent der Frauen unter krankhaftem Essverhalten, während es bei Männern nur 1,5 Prozent sind, wobei die Tendenz aber steigend ist. Das Risiko, eine Esstörung zu entwickeln, ist daher bei Frauen fünfmal so hoch wie bei Männern. Insbesondere fettleibige Männer und Frauen leiden dabei unter Essstörungen, wobei diese Störung bei Frauen 11- und bei Männer 20-mal häufiger auf als bei Normalgewichtigen auftritt. Störungen im Essverhalten traten in allen Altersgruppen auf, die Häufigkeit nimmt aber mit höherem Lebensalter ab, wobei Frauen bis zum 24. Lebensjahr besonders anfällig dafür sind.

Weitere Arten von Essstörungen

Drei Arten von Essstörungen treten besonders häufig auf: Die Magersucht (Anorexia nervosa), mit einer Häufigkeit von 0,5 – 1 Prozent der hauptsächlich betroffenen Altersgruppe relativ selten. Im Vergleich dazu erkranken zwischen zwei und fünf Prozent von Frauen der Gruppe 14 – 25jähriger an Ess-Brech-Sucht. Die so genannte Bulimie (Bulimia nervosa) ist damit die bei weitem am häufigsten vertretene Form der Essstörungen. Eine dritte Form von gestörtem Essverhalten fand erst in den letzten Jahren in die wissenschaftliche Forschung zu den Krankheitsbildern von Essstörungen: Das so genannte Binge-Eating-Syndrom bezeichnet wiederkehrende, unkontrollierte Essanfälle ohne nachfolgendem Erbrechen. Dieses Symptom soll in dieser Arbeit aber nur am Rande in aller Kürze behandelt werden (vgl. Gerlinghoff & Backmund 2000, S. 15f). Unklar ist, ob es sich beim Night-Eating-Syndrom ebenfalls um eine Essstörung oder bloß um eine Gewohnheit handelt.

Vei jüngeren Männern - aber auch bei immer mehr Mädchen - findet man häufig die Anorexia athletica (Sport-Sucht). Siehe dazu auch Essstörungen im Leistungssport.

Eine neuere Form der Essstörung auch bei jungen Menschen ist die Orthorexia nervosa (griechisch: orthos = richtig, orexis = Appetit) - der krankhafte Zwang, sich gesund zu ernähren. Diese entsteht aus der ständigen Sorge um die eigene Gesundheit, die auch in den Massenmedien verstärkt vermittelt wird. Die Betroffenen denken täglich viele Stunden an gesundes Essen, wobei die Anzahl der konsumierten Nahrungsmittel stark eingeschränkt wird. Der gesundheitliche Wert der Speisen ist dabei wichtiger als das Vergnügen. Personen, die an Orthorexia nervosa leiden, versuchen ihre Mitmenschen zu missionieren, da sie nicht mehr mitansehen können, wie die Umgebung ungesunde Nahrung zu sich nimmt. Häufig kommt es bei diesen Personen auch zu einem Rückzug aus dem Sozialleben.

Abzugrenzen sind diese "klassischen" Formen von krankhaftem Essverhalten – neben dem eingangs erwähnten mit großer Häufigkeit auftretenden problematischen Essverhalten (Diäten etc.) – von unbekannteren, verwandten Formen von Störungen. Beispielsweise verweigern oftmals jüngere PatientInnen jegliche Nahrung aus Protest oder als Ausdruck einer Leidenssituation ohne dabei aber an Kalorien oder Gewichtsreduktion zu denken; daneben ist auch eine regelmäßige Aufnahme von als nicht essbar geltenden Substanzen (Holz, Verdorbenes) denkbar. Auch gänzlich andere Arten psychischen Störungen können Untergewicht bedingen, beispielsweise Paranoia, verschiedene Formen an Phobien oder eine Depression. Wie bereits erwähnt dienen in diesem Bereich dann vor allem die panische Angst vor Gewichtszunahme, die Verleugnung des eigenen (Krankheits)Zustandes und eine körperliche, oft auch mentale Überaktivität der PatientInnen als Abgrenzungskriterien einer manifesten Essstörung.


Diplom Eule Essstörungena) Beschreiben Sie die wichtigsten Formen von Essstörungen im Jugendalter und der frühen Adoleszenz.
b) Erörtern Sie diese Essstörungen im Kontext einr krisenhaften Entwicklung im Jugendalter, insbesondere im Zusammenhang mit Substanzenmissbrauch.



Siehe auch

Krankheitsrisiken bei Übergewicht


Die "Sprache" der Magersucht & Bulimie (Gerlinghoff, Backmund 1999, S. 77ff)

Magersüchtige sind überaus intelligente, sozial sehr sensible Menschen, welche nach völliger Vergeistigung und Reinheit streben. Sie wollen frei von jeglichen Abhängigkeiten sein (Alkohol, Koffein, Vergnügungssucht) und lehnen materielle Gier und Leidenschaft zur Gänze ab – unabhängig davon, wie sie vor dem Auftreten der Sucht lebten. Die Krankheit leistet also verschiedene Ersatzfunktionen in Bezug auf die Befriedigung von Selbstverwirklichungsbedürfnissen. Kranke stellen an sich den Anspruch, trotz Mängeln zur Elite zu gehören, sie empfinden sich selbst nur bei Höchstleistungen als liebenswert, definieren sich rein über ihren Einsatz im Arbeitsleben, in der Familie und in ihren Ernährungsgewohnheiten. In allen Fällen dient die Magersucht also dazu, das unsichere, gefährdete Ich zu schützen und zu stärken. Lücken im Selbstbewusstsein, eine unterdrückte Persönlichkeit werden durch das "schöne" Leistungs-Ich ersetzt (vgl. Gerlinghoff & Backmund 1999, S. 50f).

Gerade für Mädchen mit geringem Selbstbewusstsein kommt der Pubertät als Zeit der Identitätsfindung, als Periode des Erwerbs von Selbstkompetenz, übergroße Bedeutung  zu. Entwicklungsaufgaben wie die sexuelle Reifung, eine (oft noch ungewollte) Ablösung von Eltern, altersgerechter Eigenständigkeit und eigener Körperverantwortung überfordert diese Jugendlichen aus einem Mangel an gesundem Selbstbewusstsein. Habermas bezeichnet eine Essstörung, welche in dieser Entwicklungsphase entsteht, als "neurotischer Bewältigungsversuch zentraler Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz" (Habermas 2002, S. 856).

Magersucht Anorexie Kreislauf TeufelskreisEin verzweifeltes Ergreifen der Initiative und Kontrolle im eigenen Leben oder in der klar strukturierten Familienrolle ist das Abmagern als Behauptung gegenüber Eltern als "stille Revolution". Die Krankheit als von der Person unabhängiger Einflussfaktor legitimiert für die Jugendlichen ein Verhalten, welches den Wünschen der Eltern zuwider läuft, ohne dass zunächst ein offener Konflikt vom Zaun gebrochen werden muss. Nahrung, oder der Verzicht darauf, dienen unter diesen Umständen als Mittel zur Gefühlsunterdrückung oder Konfliktvermeidung. Als Antwort auf Überforderung, innere Leere, die Angst vor Nähe, Ärger oder Einsamkeit beschäftigen sich Abhängige mit dem Essen und lenken sich selbst in dieser Weise von der realen, sie umgebenden Tristesse ab (vgl. Lamers 2000, S.12f).

Für das subjektive Empfinden junger Betroffener bildet der Abnehmprozess, die von den Eltern nicht geduldete aber ebenso wenig verhinderbare Veränderung des Verhaltens, eine Lösung von der Familie. Objektiv betrachtet begeben sich die Kranken aber zunehmend in die Abhängigkeit von den sie betreuenden Erziehungsberechtigten. Vor allem durch körperliche, aber auch durch krankheitsbedingte seelische Labilität sind die Magersüchtigern immer weniger entwicklungsfähig. Die Adoleszenz stagniert (vgl. Habermas 2002, S. 857f).

Im Allgemeinen bleibt die Anorexie noch eine seltene Krankheit, die sich um so penetranter an den Erkrankten anhaftet. In den seltensten Fällen kann eine Magersucht vollständig geheilt werden, meist finden Gewillte auf Dauer einen Weg, sich ausreichend zu ernähren und ein sozial unauffälliges Leben zu führen. Langzeitstudien attestieren allerdings eine Mortalitätsrate unter AnorektikerInnen von 3-18% in 30 Jahren, meist bedingt durch Suizid als Endpunkt eines verzweifelten Kampfes mit oder gegen das tägliche Leben oder durch die Folgeschäden exzessiven Alkoholmissbrauchs zum leichteren Auslösen eines Erbrechens in  Fällen bulimischer Anorexie (vgl. Habermas 2002, S. 849f). Die eine Sucht begünstigenden genetischen Dispositionen bleiben über die Krankheit hinaus in den Patienten verankert und spielen auch im weiteren Leben ein große Rolle – in der überwiegenden Anzahl Krankheitsgeschichten kommt es zu situationsbedingten Rückfällen (vgl. Gerlinghoff & Backmund 2000, S. 23f).

Als Ursache für gerade pubertätsbedingte Formen der Magersucht kann also einerseits die stärkere Beurteilung von Frauen nach Aussehen, Schönheit, und Körperlichkeit, andererseits das Familiengefüge oft über Jahre auf die Erkrankenden wirken. Die weibliche Rolle, dem Druck, gleichzeitig beruflich erfolgreich zu sein und Schönheitsideal zu entsprechen, gerecht zu werden, wollen Mädchen mit geringem Selbstbewusstsein zum Erwachsenwerden unbedingt genügen, um geliebt und sozial anerkannt zu werden. Dem Abgleiten in eine Sucht als massive psychische Störung dienen aber nicht nur Lebensumstände und genetische Dispositionen, sondern vor allem auch Auslösersituationen wie lebensgeschichtliche, traumatische Erfahrungen. Generell ist aber eine Essstörung, wie ausführlich beschrieben, stets Ausdruck einer tiefen Selbstwertproblematik (vgl. Stampler 2005, S. 28f).


Schokolade HeißhungerHeißhungerattacken - was man dagegen tun kann

Heißhungerattacken befallen evolutionspsychologisch betrachtet im Verlauf eines Jahres fast alle Menschen - Frauen häufiger als Männer (100% vs 70%). Der Wunsch nach energiereicher Nahrung ist Menschen offensichtlich angeboren, denn Nahrungsmittel waren bis in die jüngste Vergangenheit immer nur begrenzt verfügbar. Heißhunger unterscheidet sich von normalem Hunger insofern, als er spezifisch ist und sich auf ganz bestimmte Nahrungsmittel richtet. Problematisch wird ein solches Verhalten dann, wenn es zu regelmäßigen Episoden kommt, wobei die Folgen Essstörungen oder extremes Übergewicht sein können. Hinzu kommt, dass die Betroffenen dabei starke Schuld- und Schamgefühle entwickeln, wenn sie ihrem Verlangen immer wieder unkontrolliert nachgeben. Studien haben gezeigt, dass der gemeinsame Nenner aller Essgelüste eine betont plastische Vorstellung des jeweiligen Nahrungsmittels ist, denn sobald man sich diesem Bild im Kopf widmet, hat man weniger geistige Kapazitäten für andere Aufgaben zur Verfügung. In einer Studie benötigten ProbandInnen mit einem starken Verlangen nach Schokolade wesentlich länger, um eine Rechenaufgabe zu lösen. Therapeutisch kann man sich diesen Umstand aber nutzbar machen, indem man gezielt kognitive Aufgaben einsetzt, um das Essverlangen zu reduzieren.

Heißhungerattacken können körperliche und seelische Ursachen haben. Bei Menschen wird der Blutzuckerspiegel durch das Insulin regulier, bei Zuckerzufuhr wird die Insulinproduktion angeregt. Es gibt Hinweise, dass das Verlangen nach denjenigen Lebensmitteln steigt, die häufig konsumiert werden, wenn man hungrig ist. Wenn man den ganzen Tag nichts oder viel zu wenig isst, beschwert sich der Körper oft gegen Abend vehement darüber mit Heißhungerattacken. Gibt es seelische Ursachen für Heißhungerattacken, d.h., man verbietet sich aus gesundheitlichen oder diätischen Gründen bestimmte Nahrungsmittel mit Zucker und raffinierten Kohlenhydraten, so ist das Resultat meist ein ausgeprägter Hunger nach Süßem. Wenn man sich bestimmte Nahrungsmittel verbietet, dann üben diese aber nach und nach einen immer größeren Reiz aus und das Verlangen nach ihnen wird immer stärker. Manche Menschen haben sich auch angewöhnt, in Stresssituationen oder wenn es ihnen seelisch schlecht geht, wenn sie angespannt, ärgerlich, traurig oder einsam sind, zu essen. Ihr Körper reagiert dann genau bei diesen negativen Gefühlen mit dem ihm antrainierten seelischem Verlangen. Sie essen dann so lange, bis sie sich besser fühlen bzw. ihre negativen Gefühle nicht mehr spüren.

Bei körperlich bedingten Heißhungeranfällen sollte man also zuerst sein Essverhalten umstellen, d.h., regelmäßig essen. Lassen Sie keine Mahlzeiten ausfallen und wenn Sie leichten körperlichen Hunger verspüren, legen Sie eine Zwischenmahlzeit ein und essen Sie eine Kleinigkeit wie Bananen, Äpfel, Naturjoghurt, Trockenfrüchte, Quark oder Nüsse. Wenn man gelegentlich Heißhungerattacken nach etwas Süßem hat - vorrangig nach Schokolade, geben Sie nach. Nehmen Sie ein kleines Stück Schokolade und essen dieses wirklich genüsslich, d.h. lassen Sie es langsam im Mund zergehen. Dann schauen Sie sich den Rest der Schokolade an und fragen sich, wie es sich anfühlen würde, noch ein Stück zu essen. Würden Sie das zweite Stück noch genauso genießen, wie das erste? Wenn ja, dann essen Sie auch dieses langsam und genüsslich. Sie werden die Erfahrung machen, dass Sie oftmals nach dem ersten Stück keinen Genuss mehr an einem weiteren haben werden. Essen Sie vorwiegend hochwertige Schokolade mit einem Kakaoanteil (Bitterschokolade) von mindestens 65 Prozent! Die ist teurer, befriedigt aber mehr, und Sie essen deshalb weniger davon. Trinken Sie ein oder zwei Gläser Mineralwasser, bevor Sie essen, denn dann ist das Hungergefühl nicht mehr so nagend. Trinken Sie also regelmäßig 2-3 l Mineralwasser oder Kräutertee am Tag. Verzichten Sie weitgehend auf Light-Produkte, denn diese sind teuer, schmecken nicht und betrügen den Körper.
Quelle: http://www.palverlag.de/heisshungeranfaelle.html (07-03-09)

Es gibt ein Art Wundermittel, nicht zuviel zu essen:
Beim Essen den Löffel oder die Gabel zwischendurch immer wieder aus der Hand legen und sich ganz auf den Geschmack, das Kauen und das Schlucken konzentrieren!
Erst danach nimmt man sein Essbesteck wieder in die Hand und bereitet den nächsten Bissen vor!

Quelle: http://bemerkt.stangl-taller.at/ein-wundermittel-um-nicht-zuviel-zu-essen/

Siehe auch


Quelle: Diese Arbeitsblätter entstammen zum Großteil der Studie von Ursula Gruber "Essstörungen an Berufsbildenden Höheren Schulen Österreichs. Wahrnehmung, Behandlung, Prävention".



inhalt :::: nachricht :::: news :::: impressum :::: datenschutz :::: autor :::: copyright :::: zitieren ::::


navigation: