Das Bewerbungsgespräch
In fünf Experimenten zeigten Schroeder & Epley (2015), dass gesprochene Bewerbungen wirksamer sind als geschriebene. Sie ließen Erwachsene Kurzpräsentationen von potenziellen Bewerbern bewerten, wobei diese Präsentationen von den Bewerbern entweder am Computer geschrieben wurden, als Audiodatei oder Video aufgezeichnet oder als Niederschrift der Audiodatei vorlagen. In allen Experimenten wurden die Kandidaten, die sich in Audio- oder Videodateien präsentierten, intelligenter eingeschätzt als jene, von denen nur ein Text oder die Niederschrift der Audiodatei vorlag. Zwischen Audio- und Videodatei gab es keinen Unterschied, d. h., entscheidend war, dass man die Stimme hörte, während Inhalte oder Sprecherpersönlichkeit zweitrangig waren. Die Autoren empfehlen daher, dass man als Bewerber nicht nur auf blassen Text setzt, sondern mit Entscheidern im Unternehmen sprechen soll. Obwohl Textmedien wie E-Mails schnellen Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern versprechen, zeigen die Experimente, dass Kommunikation ohne Stimme mit unerwarteten Nachteilen verbunden ist
Eine gewissenhafte Vorbereitung ist wichtig, denn wer sich beim Bewerbungsgespräch gut verkaufen will, sollte sich vorab intensiv über sich selber und den angestrebten Job Gedanken machen. Man sollte sich daher mit der Stellenanzeige genau auseinandergesetzt zu haben, also genau wissen, was im Inserat steht. Ist im Inserat die Firma genannt, dann sollte man sich auch Wissen über das Unternehmen holen. Auf keinen Fall sollte man sich an dem Vorstellungstag noch andere Termine legen, die zeitlich beim Gespräch Druck erzeugen. Sollte man sehr nervös sein, dann sollte man das nicht unterdrücken, denn das ist normal.
Standardfragen bei Bewerbungsgesprächen sind:
- Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen?
- Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
- Wer ist Ihr Vorbild?
- Auf welche Leistungen in Beruf oder Ausbildung sind Sie besonders stolz?
- Welche Highlights gab es in Ihrem letzten Job?
- In welcher Situation haben Sie Ihren ehemaligen Chef oder Ihre Ex-Kollegen begeistert?
Auf diese oder ähnliche Fragen kann man sich vorbereiten, doch sollte man keine Standard-Antworten aus dem Internet suchen, die nicht zu einem passen. Besser ist es, sich einmal selbst zu hinterfragen und in sich hineinzuhören. Bewerbungsgespräche sind wie Verkaufsgespräche, d.h., zu dick aufzutragen ist kontraproduktiv wie Schauspielern. BewerberInnen sollten auch immer Beispiele parat haben, um die eigenen Stärken demonstrieren zu können, denn wenn man anschauliche Ereignisse aus seinem bisherigen Leben bzw. Berufsleben erzählen kann, demonstriert man am besten seine guten Eigenschaften, wobei Zahlen und Fakten diese Erfahrungen untermauern können. Bei schwierigen Fragen der Personalchefs können Nachdenkpausen entstehen, daher sollte man sich auch darauf vorbereiten. Man sollte auch mit fachlichen Fragen rechnen und selber Fragen zur Position, zu den Aufgabengebieten und zum Arbeitsumfeld parat haben.
Siehe dazu auch: Das Bewerbungsgespräch - Typische Fragen
Vor dem Gesprächsbeginn
Gegen die natürliche Aufregung hilft folgende kleine Atemübung: Tief einatmen, langsam ausatmen. Diese Übung spricht den Vagus-Nerv an, der wiederum dem Herz daraufhin das Signal gibt, langsamer zu schlagen, wobei Blutdruck und Muskelspannung zurückgehen. Der Körper sendet dann weniger Signale der Aufregung ans Gehirn, denn die mentale und die körperliche Aufregung können sich gegenseitig verstärken, sodass es sich auch lohnt, körperliche Symptome zu beruhigen. Gleichzeitig erhält das Gehirn auch mehr Sauerstoff als bei einer nervösen flachen Atmung.
Gesprächsbeginn
Oft gibt es am Beginn eines Bewerbungsgesprächs Small-Talk, der es einem erlaubt, sich an die neue Umgebung und an sein Gegenüber langsam zu gewöhnen. Meist wird man direkt nach dem einleitenden Wortwechsel gebeten, etwas von sich zu erzählen, von seinem Lebenslauf, von den Dingen, die in der Schule besonders viel Spaß gemacht oder von seinen Hobbies. Darauf sollte man gut vorbereitet sein und einen Plan im Hinterkopf haben, welche Dinge man besonders hervorheben möchte und warum. Hat das Hobby mit dem Beruf zu tun, ist klar, warum dieses erwähnt werden sollte. Haben die Lieblingsfächer zu dem entsprechenden Berufswunsch geführt, sollte man auch das erwähnen. Eine Frage, die zu Beginn eines Vorstellungsgespräches gestellt wird, ist meist die, weshalb man gerade diesen Beruf lernen oder gerade in diesem Unternehmen arbeiten möchte. Im günstigsten Fall gibt es tatsächlich einen guten Grund dafür, und dann sollte man ihn mit wenigen Sätzen überzeugend darlegen können.
Das Thema Gehalt wird beim Bewerbungsgespräch natürlich angesprochen, verhandelt wird aber bei einem Bewerbungsgespräch darüber nicht, denn dabei geht es nur darum, zu sehen, ob die Vorstellungen zueinanderpassen. In Inseraten muss zwar mittlerweile ein Bruttojahres- oder -monatsgehalt angegeben werden, allerdings ist das in den meisten Fällen nur ein sehr vager Richtwert, der sich am kollektivvertraglichen Mindestlohn orientiert. Man sollte bei einem Bewerbungsgespräch in der Lage sein, seine Gehaltsvorstellungen zu nennen, d.h., man sollte auf jeden Fall eine konkrete Zahl im Kopf haben, wofür man den eigenen Marktwert kennen sollte, der sich am üblichen Branchenwert orientieren muss.
Am Ende des Gesprächs verabschiedest man sich in jedem Fall unabhängig vom Verlauf höflich, wobei man noch einmal kurz das Interesse an dem Arbeitsplatz und an der Firma bekunden kann. Wichtig: Ein Vorstellungsgespräch ist erst dann beendet, wenn man außer Sichtweite ist, denn selbst wenn das Vorstellungsgespräch zu Ende ist, kann man den Eindruck, den man hinterlässt, noch entscheidend beeinflussen. Natürlich sollte die Anspannung irgendwann abfallen, doch sollte man das nicht dadurch zeigen, indem man bei der Verabschiedung in belangloses Plaudern abgleitet, jubelnd über den Firmenparkplatz hüpft oder völlig zusammengesunken den Flur entlangschleicht. Ein solches Verhalten kann den Entscheidungsträgern im Gedächtnis bleiben, und zwar unabhängig davon, wie das Gefühl des nach dem Gespräch ist, d. h., man tritt so aufrecht und lächelnd ab, wie man gekommen ist.
Häufig ist bei Bewerbungen ein mehrstufiger Bewerbungsprozess mit bis zu drei oder gar vier Gesprächsrunden, wobei man etwa nach zwei Wochen nach einem Gespräch nachfragen sollte.
Provokationen bei einem Bewerbungsgespräch
Bereiten Sie sich auch auf Provokationen im Vorstellungsgespräch vor, denn dann sollten Sie ruhig bleiben und gelassen reagieren, denn solche unangenehmen Fragen sind oft nur ein Test. Um die soziale Verträglichkeit eines Bewerbers oder einer Bewerberin zu prüfen, stellen manche Personaler nach kurzem Small-Talk nach der Begrüßung unvermittelt auf Angriff und stellen provokante Fragen wie «Liegt diese Position nicht über Ihren Fähigkeiten?» oder «Verheimlichen Sie uns nicht etwas?» In dieser Situation ist es für die BewerberInnen das Wichtigste, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, denn das Ziel solcher Fragen ist es, durch Provokationen herauszufinden, wie BewerberInnen unter Stress reagieren. Hier gilt es betont sachlich bleiben, denn es muss einer Bewerberin oder einem Bewerber klar sein, dass der Gesprächspartner eigentlich nichts gegen einen persönlich haben kann, sondern die Bewerberin oder den Bewerber nur aus der Reserve locken will. Auch wenn man dem Bewerber oder der Bewerberin ständig ins Wort fällt, sollte die oder der Jobsuchende sie oder ihn immer ausreden lassen, denn sonst zeigt das nur, dass der Bewerber oder die Bewerberin auf eine solche Provokation einsteigt.
In der Frankfurter Rundschau fand sich ein interessantes Beispiel,
womit man als Bewerber bei einem Bewerbungsgespräche rechnen muss, denn
schließlich beschränken sich viele Personaler nicht nur mit fachlichen
Fragen, sondern testen Bewerber auch auf ganz andere Weise. Als man
einen Bewerber mit hoher sozialer Kompetenz, eine warmherzige,
zugängliche und kontaktfreudige Person suchte, die später viel Kontakt
zu Kunden haben sollte, gab sie sich als Empfangsdame an der Rezeption
des Unternehmens aus. Als der Kandidat zum Bewerbungsgespräch erschien
und sich an der Rezeption anmeldete, verhielt er sich statt höflich und
freundlich aufzutreten gegenüber der vermeintlichen Rezeptionistin
abweisend und überheblich und soll sie kaum angeschaut haben. Als sie
versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, gab es keinen
Augenkontakt, kein Interesse, mit ihr zu sprechen. Kein Wunder, dass es
den Bewerber auch im folgenden Gespräch mit der Personalchefin nicht
mehr gelang, diesen Eindruck zu verändern. Sie erklärte ihm, dass jede
einzelne Person im Team Wertschätzung und Respekt verdiene, und erklärte
das Bewerbungsgespräch damit für beendet.
Einfache Benimmregeln für ein Bewerbungsgespräch
Für ein Bewerbungsgespräch gibt es einige einfache Benimmregeln, um auf seinen Gesprächspartner positiv zu wirken. Man sollte dabei immer etwas früher kommen, um in Ruhe ankommen zu können, denn wer gehetzt ist, kann das nonverbal kaum verbergen und beraubt sich selbst seiner Souveränität, denn jeder Versuch, den eigenen Stress zu kaschieren, ist selten erfolgreich, denn dann trägt man eine bemüht wirkende Fassade, die schnell auffliegt. Weiß man bei der Begrüßung den Namen des Gesprächspartner noch nicht, sollte man ihn auf jeden Fall erfragen, um sich so gezielt auf das Gegenüber vorzubereiten und ihn mit dem Namen anzusprechen (Titel?), was bei der Begrüßung helfen kann. Beim Sitzen orientiert man sich als Bewerber bestenfalls am Verhalten der Gesprächspartner, d. h., man sollte sich erst setzen, wenn man aufgefordert wird. Stehen dem Bewerber mehrere Sitzplätze zur Auswahl, sollte man sich den Platz aussuchen, dass man die Lichtquelle im Rücken hat, denn das sorgt für einen hellen Hintergrund, was sympathischer und offener erscheinen lässt. Wird Bewerbern ein Getränk angeboten, sollte man das Angebot annehmen, weil das sonst als Zurückweisung gewertet werden könnte, wobei aber außergewöhnliche Wünsche nicht gut ankommen. Auch sollte man den Small Talk als Bewerber nicht unterschätzen, denn schon hierbei kann man einiges über sich selbst verraten.
Das Telefoninterview
Viele Unternehmen nutzen Telefoninterviews, denn sie sparen durch die Auslese am Telefon Zeit und Geld, da sie bereits vorab prüfen können, ob es sich lohnt, einen Bewerber zu einem zeit- und kostenintensiven persönlichen Gespräch einzuladen. Dabei wird überprüft, ob die Bewerberin oder der Bewerber neben fachlicher Kompetenz auch über gute kommunikative Fähigkeiten verfügt. Man sollte sich deshalb gut auf das Gespräch vorbereiten und das Telefonat nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn der Gesprächspartner sich angeblich nur kurz unterhalten will. Gerade weil der Sichtkontakt zum Gesprächspartner fehlt, kommt es in dieser Situation besonders auf prägnanten Antworten an, aber auch auf Spontanität wird dabei großer Wert gelegt und nicht selten kommt es vor, dass man das verhandlungssichere Englisch plötzlich auf die Probe stellt.
Üblicherweise wird ein Gesprächstermin vereinbart, damit man die Chance hat, sich auf das Telefongespräch vorzubereiten. Es ist daher ratsam, bei Bewerbungen bevorzugt die Festnetznummer anzugeben, um die Situation zu vermeiden, auf dem Mobile unterwegs angerufen zu werden. Oft handelt es sich bei Anrufen auf das Mobiltelefon um Stresstests, d. h., man sollte sich keinesfalls zu einem Gespräch zwischen Tür und Angel hinreißen lassen, denn es ist nicht ungewöhnlich, bei einem ungünstigen Zeitpunkt um einen anderen Gesprächstermin zu bitten. Damit zeigt man, dass man sich für den Gesprächspartner auch Zeit nehmen möchte, man organisiert und selbstsicher ist.
Häufig genutzt werden Telefoninterviews, um Lücken im Lebenslauf oder Unstimmigkeiten in der Bewerbung abzuklären, die bisherigen beruflichen Erfahrungen zu erfragen und eventuell auch das sprachliche Können zu testen. Man sollte sich die Bewerbungsunterlagen zurechtlegen und sie so oft durchlesen. Auch kann man sich die Antworten auf mögliche Fragen in einem Skript mit rotem Faden zusammenschreiben und das sachliche, zusammenhängende Erzählen der beruflichen Laufbahn üben. Man solltedie Fragen notieren, die man seinem Gesprächspartner stellen könnte, sei es rund um die Stelle oder das Unternehmen.
Anstelle eines herkömmlichen Telefoninterviews kann das Gespräch auch als Videochat stattfinden, etwa über Skype oder Facetime. Neben den schon angesprochenen Punkten sollte man für eine funktionierende Technik sorgen. also eine stabile Internetverbindung, eine funktionierende Kamera sowie ein qualitativ gutes Mikrofon, damit das Gespräch erfolgreich geführt werden kann.
Man kann mit Freunden im Vorfeld auch Telefoninterviews üben und sich selbst aufnehmen.
Tipps für das Bewerbungsgespräch
- Bereiten Sie sich gut auf das Bewerbungsgespräch vor. Gehen Sie mögliche Fragen durch. Üben Sie die Antworten (mit einem Partner oder vor dem Spiegel).
- Informieren Sie sich vorab über die Firma. Bereiten Sie selbst Fragen vor – zum Posten, zum Arbeitsumfeld, zu den Aufgabenbereichen, etc. Zeigen Sie Interesse!
- Nehmen Sie die wichtigsten Unterlagen – Lebenslauf, Referenzen, Zeugnisse, Dienstzeugnisse – zum Gespräch mit.
- Kommen Sie unbedingt pünktlich und begrüßen Sie Ihr Gegenüber mit festem Händedruck.
- Kleiden Sie sich entsprechend: Saubere Kleidung und ein gepflegtes Erscheinungsbild sind ein Muss. Tragen Sie Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen und die zum Job passen. Sich zu „verkleiden“ bringt nichts.
- Bleiben Sie authentisch. Lernen Sie keine Standard-Phrasen auswendig, schauspielern Sie nicht. Antworten Sie ehrlich, auch wenn es um Ihre Schwächen geht. Gewähren Sie dem Personalisten einen Einblick, erzählen Sie Beispiele, wie Sie Aufgaben gemeistert haben, nicht nur Fakten.
- Beim Bewerbungsgespräch selber sollte man auch bei vielleicht zu persönlichen Fragen ruhig bleiben und nicht hektisch werden.
Ein Aspekt der Vorbereitung ist auch, sich einmal kurz in die Sicht des Arbeitgebers zu versetzen, denn dieser wird sich beim Gespräch Fragen stellen:
- Wie gut hat sie/er sich vorbereitet?
- Wie ernst ist es ihr/ihm mit der Bewerbung?
- Wie gut passt sie/er in unser Team?
- Wie verlässlich und gewissenhaft ist sie/er?
- Ist sie/er nett und umgänglich?
Zwar kann man einige der Antworten des Arbeitgebers nicht direkt beeinflussen, ob man etwa gut in das Team passt oder nicht, doch andere Antworten auf andere dieser Fragen kann man mit seinem Verhalten, seiner Kleidung, seinen Worten, seiner Pünktlichkeit oder Dingen wie Stift und Notizzettel positiv beeinflussen.
Spezielle Tipps für jugendliche Bewerber und Bewerberinnen
In einem Weblog fanden sich einige logische Regeln für Bewerbungsgespräche vor allem jugendlicher BewerberInnen, die es zu beachten gilt, denn der erste Eindruck bleibt haften und dafür gibt es auch keine zweite Chance. Daher muss man auf sein Äußeres achten, sich entsprechend anziehen, bevor man das Haus verlässt, duschen sollte und sich die Haare wäschst. Mädchen sollten tiefe Ausschnitte vermeiden, eine schöne Bluse, oder ein hübscher Pullover je nach Jahreszeit anziehen. Beim Schminken nicht übertreiben, denn ein dezentes Make-up ist passender als das Make-up, das man trägt, wenn man Abends fortgeht. Auch Burschen sollten sich entsprechend der Stelle ankleiden, für die sie sich bewerben. Ein weißes Hemd ist meistens durchaus angebracht. Man sollte das oberste Knopfloch offen lassen, denn das zeugt von Offenheit, denn knöpft man es zu, vermittelt es den Eindruck verschlossen zu sein und keine Einsicht in sein Leben geben zu wollen.
Jeder hat eine individuelle Sprechstimme, manche reden so laut, dass die gesamte Umgebung mithören kann, andere flüstern, sodass man sie als Gesprächspartner kaum versteht. Bei Bewerbungen sollte man nicht zu schnell sprechen Wenn man nervös ist, verhaspelt man sich oft, da man mehrere Wörter auf einmal sagen möchte, gedanklich viel schneller redet. Das ist zwar menschlich, aber vermeidbar, wenn man nur so schnell spricht, wie man auch mit Nervosität reden kann. Vor allem sollte man deutlich sprechen. Wenn das Gegenüber immer wieder nachfragen muss, was man gemeint hat, entsteht automatisch Ablehnung. Der Mensch kommuniziert zwar mittels Sprache, aber die Körpersprache sagt unbewusst mehr, als das Gegenüber mit Worten preisgibt. Man sollte daher vermeiden, seine Arme zu verschränken, den Rücken gerade halten und den Augenkontakt halten, ohne sein Gegenüber anzustarren.
Bewerbung mit Familie und Kindern
Bei sich bewerbenden Müttern oder Väter muss der Arbeitsplatz oft
ganz bestimmte Anforderungen erfüllen, wobei vor allem die Arbeitszeiten
mit der Kinderbetreuung abgestimmt werden müssen. Arbeitssuchende sollten solche Punkte am besten schon ansprechen, wenn sie sich vorstellen, denn wer Kinder und Beruf miteinander vereinbaren möchte, braucht einen Arbeitgeber, der dabei mitzieht. Es erleichtert Eltern vieles, wenn der Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten
oder einen Betriebskindergarten anbietet. Menschen, die Kind und Beruf
miteinander vereinbaren möchten, sollten bei der Arbeitgeberauswahl
deshalb berücksichtigen, wie familienfreundlich dieser ist. Das lässt
sich in vielen Fällen schon über eine Internet-Recherche herausfinden.
Zwar scheuen sich viele, das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie schon im Bewerbungsgespräch anzusprechen, doch wenn ein
Unternehmen damit wirbt, familienfreundlich zu sein, sollten Bewerber
mutig sein und sich erkundigen, wie das konkret gehandhabt wird.
Quelle: ka-news.de vom 11. September 2015
Das Motivationsschreiben
Der ersten Satz ist oft das Schwierigste am Motivations- oder Bewerbungsschreiben, wobei Personalchefs und Personalberater hier gar keine große Kreativität erwarten, sondern die wichtigsten Infos sollten sofort ersichtlich sein. Am besten schreibt man die Referenznummer des Inserats samt Posten oder bei Initiativbewerbungen nur die angestrebte Stelle direkt in den Betreff. Personalchefs müssen üblicherweise viele Bewerbungen lesen, vor allem bei größeren Unternehmen. Daher muss es auch kein extra angefügtes Anschreiben in der E-Mail sein, sondern es reicht, ales direkt in die Email hineinzuschreiben. Vor allem sollte im Schreiben stehen, warum man sich für welchen Job bewirbt und warum man glaubt, der oder die Richtige für die Stelle zu sein. Was bringt man für die Stelle mit? Wie begründet man sein Interesse an der Stelle? Man sollte in einem Motivationsschreiben keine Floskeln verwenden, sondern genau in sich hineinhorchen und sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinandersetzen. Beeindruckender als jede Standard-Formulierung ist es, auch Informationen über Emotionen zu präsentieren, damit der Personalchef ein Gespür für den Menschen dahinter bekommt. Dafür sollte man intensiv auf der Homepage des Unternehmens nachforschen, wie sich die Firma präsentiert, welche Werte und Schlagworte sie verwendet. Diese kann man auch ins Bewerbungsschreiben einfließen lassen, denn schließlich sollte es bei den eigenen Vorstellungen und den Unternehmenswerten eine gewisse Deckungsgleichheit geben. Auch Fakten wie Umzugsbereitschaft oder das Datum der Verfügbarkeit sind in einem solchen Schreiben unterzubringen. Man sollte auch seine Bewerbung von jemand Kompetenten korrigieren lassen, denn Fehler sind zwar meist kein wichtiges Kriterium, aber sie werden in der Regel registriert. Eine Bewerbung sollte immer in derselben Sprache geschrieben werden, in der das Inserat verfasst ist, denn manchmal schreiben Bewerber auf Englisch, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren, was aber unnötig ist und bei der Auswahl Zeit kostet.
Für Motivationsschreiben gibt es meist keine formalen Vorgabe, es haben sich aber zwei Varianten etabliert: Beim Motivationsschreiben als Fließtext werden die einzelnen Inhalte zunächst in Absätzen gegliedert und dann als durchlaufender Text verfasst, wodurch das Schreiben Briefcharakter erhält, aber auch nicht so übersichtlich ist. Kurze Absätze helfen dabei, dass sich die Leserin oder der Leser besser orientieren kann, besonders wenn man die Absätze durch Stichmarken gliedert oder Zwischenüberschriften verwendet. Man kann das Motivationsschreiben auch gleich tabellarisch als Aufzählung aufbauen, wobei man bei dieser Form auf lange Sätze verzichtet, sondern mit Schlüsselbegriffen und relevanten Reizworten arbeitet. Der Vorteil liegt darin, dass die Inhalte schnell erfasst werden können und man nicht unbedingt brillant formulieren muss. Diese Form ist bei Bewerbungen dann von Vorteil, wenn von den Verantwortlichen besonders viele Texte gelesen werden müssen. Allerdings wirkt ein solches Motivationsschreiben unpersönlicher, wodurch es darauf ankommt, Begriffe bei der Aufzählunn zu verwenden, die individuell und nicht abgedroschen klingen und aussagekräftig sind.
Wichtig sind die Kontaktdaten wie die aktuelle Handynummer, und zwar so, dass sie schnell zu finden sind. Daher sollte man vor einer Bewerbung die Mailbox vernünftig besprechen, denn vor allem bei jüngeren Bewerbern kommt es häufig vor, dass der Spruch auf der Mailbox nicht seriös ist.
Das Bewerbungsschreiben ist aber manchmal nicht immer das erste, das ein Personalchef in die Hand nimmt, denn diese schauen meist zuerst im Lebenslauf, ob die Muss-Kriterien für den Job erfüllt sind. Erst wenn das passt, schauen diese ins Motivationsschreiben. Damit macht sich dieser ein genaueres Bild von den BewerberInnen und entscheidet, ob man jemanden zum Bewerbungsgespräch einlädt.
Im Übrigen: Eine Bewerbung samt Lebenslauf wird heute in den meisten Fällen nur noch per Email versendet, sodass postalische Bewerbungen u. U. einen eher schlechten Eindruck machen.
Die neun größten Irrtümer bei einer Bewerbung
- Je mehr Bewerbungen ich schicke, desto größer ist der Erfolg. Hier sollte man es mit dem Sprichwort nehmen: Qualität vor Quantität. Hunderte einheitliche Bewerbungen nutzen wenig. Experten raten daher, lieber weniger, dafür individuell an die jeweilige Firma adaptierte Bewerbungen zu schreiben. Je genauer man sich über die Stelle und das Unternehmen informiert hat, desto besser.
- Bei der Bewerbung zählt nur die fachliche Qualifikation. Fachwissen ist Grundvoraussetzung, um für eine Stelle genommen zu werden. Bei gleicher Qualifikation mehrerer Bewerber kommt es auf andere Qualitäten an. Daher sollte man auf Hobbys und Interessen hinweisen und etwa beim Gespräch auf Gestik, Mimik und Stimme sowie Authentizität achten.
- Beim Vorstellungsgespräch sind Anzug und Krawatte bzw. Kostüm/Hosenanzug Pflicht. Wie so oft im Leben gilt hier: „Es kommt drauf an“. Man sollte sich genau überlegen, für welchen Job man sich bewirbt und sich entsprechend kleiden. Bei einem Bewerbungsgespräch in einer Bank ist Anzug/Hosenanzug absolut Pflicht. Bewirbt man sich etwa bei einer Werbeagentur, kann es ruhig lockerer, kreativer sein.
- Meinen Lebenslauf kann ich in jedem Land gleich gut verwenden. Leider nein. Jedes Land hat andere Standards, was die Lebensläufe betrifft. Hier geht es vor allem um die Chronologie der bisherigen Berufsstationen. Während im deutschsprachigen Raum eher chronologisch (also von der ersten bis zur aktuellen Stelle) aufgelistet wird, steht etwa im anglo-amerikanischen Raum die aktuellste Position an erster Stelle. Auch beim Bewerbungsschreiben gibt es nationale Unterschiede – informieren lohnt sich!
- Bei der Gehaltsverhandlung sollte ich möglichst hoch ansetzen. Es ist ein schmaler Grat, auf dem man beim Poker ums Gehalt wandelt. Man sollte sich weder unter Wert verkaufen noch den Personalisten mit übertriebenen Vorstellungen verschrecken. Sich vorab genau über branchenübliche Gehälter zu erkundigen, ist das Um und Auf. Leichter macht es, dass Firmen mittlerweile ein Grundgehalt in der Stellen-Ausschreibung angeben müssen. So können sich Bewerber besser auf die Gehaltsverhandlung einstellen.
- Mein Foto im Lebenslauf muss ernsthaft sein. Natürlich, wenn man sich um einen seriösen Posten bewirbt, sollte auch das Bewerbungsfoto entsprechend sein. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass das Foto den ersten Eindruck vorwegnimmt. Man will Sympathie beim Personalchef entfachen. Seriosität und Sympathie schließen sich aber nicht aus. Wichtiges Kriterium: Das Foto muss unbedingt aktuell sein.
- Mein Lebenslauf sollte kurz und knackig sein. Jein. Wichtig ist, nicht nur die bisherigen Positionen zu nennen, sondern auch auf die Aufgabengebiete dabei einzugehen. Nicht alle Aufgaben etwa als „Marketingassistent“ sind gleich.
- Referenzen bringen nichts. Falsch. Denken Sie daran, Referenzen und Empfehlungsschreiben parat zu haben. Vor allem für Top-Jobs sollte man die Referenzen der Bewerbung beilegen. Sie könnten im Zweifelsfall das entscheidende Kriterium für Sie sein.
- Bewerben kann ich mich so nebenbei. Bewerbungen zu unterschätzen, wäre ein großer Fehler. Man sollte sich Zeit dafür nehmen, über die Firma recherchieren, alle Unterlagen zusammenstellen und aussagekräftige Anschreiben und Lebensläufe formulieren. Sorgfalt ist gefragt.
Die Fehler bei einem Bewerbungsgespräch
In einer Studie wurden einhundert Personalmanager in Österreich gefragt, was sie bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern, mit denen sie Vorstellungsgespräche führen, vermissen. Es ergaben sich dabei einige Fehler, die es für die BewerberInnen schwer machen, den gewünschten Arbeitsplatz zu bekommen, die sich aber mit entsprechender Vorbereitung relativ leicht vermeiden lassen.
- Die Bewerber bereiten sich zu wenig auf ein Gespräch über ihre Kompetenzen und Erfahrungen vor, denn viele Jobsuchende gehen davon aus, dass es reicht, die eigenen Fähigkeiten im Lebenslauf zu beschreiben. Doch auch im Bewerbungsgespräch dreht sich vieles um die Kompetenzen des Bewerbers, wobei es die Aufgabe der Kandidatin bzw. des Kandidaten ist, diese durch anschauliche Beispiele zu vertiefen. Man sollte sich also Beispiele überlegen, anhand derer man seine Kompetenz in Bezug auf die ausgeschriebene Position gut darstellen kann.
- Mangelndes Wissen über das Unternehmen ist der zweithäufigste Kritikpunkt der Personalleiter, d. h., dass man diw Homepage des Unternehmens genau studieren sollte, genauso aber Zeitungsartikel über das Unternehmen suchen und Branchen-Informationen sammeln. Vor allem Bewerber mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung haben in diesem Bereich ein großes Manko, wozu auch eine realistische Gehaltsvorstellung gehört.
- Vor allem bei Berufsneulingen findet man zu wenig Vorstellung über Karrierepläne und Ziele, d. h., es schadet nicht, laut darüber nachzudenken, wo man selbst in fünf Jahren stehen möchte, welche Weiterbildungen man machen möchte, denn dadurch kann man Begeisterung und Identifikation mit dem Unternehmen signalisieren.
- In vielen Fällen ist auch Unpünktlichkeit ein Minuspunkt bei Bewerbern, d. h., besser ein paar Minuten zu früh kommen und sich noch einmal sammeln, bevor man entspannt und nicht gehetzt in das Gespräch geht. Pünktlichkeit vermeidet darüber hinaus Stress. Unpünktlichkeit kann ein Absage-Grund sein.
- Manche Kandidaten, insbesondere solche mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung, sind den Personalchefs zu redselig, doch ist auch das Gegenteil nicht optimal, den zu knappe Antworten lassen auf mangelnde Begeisterung schließen.
- Fragen zu stellen ist nicht nur die Rolle der Personalisten, sondern kann durchaus auch passend sein für die Kandidatin bzw. den Kandidaten, denn dass Bewerber keine Fragen stellen wird ebenfalls als Manko bei Vorstellungsgesprächen genannt.
- Ein Fehler ist außerdem die mangelnde Vorbereitung auf heikle Fragen, also auf Fragen wie „Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?“. Man sollte auch solche Fragen sachlich-argumentativ antworten können. Beim Bewerbungsgespräch müssen Personaler müssen Lebenslauf und Gespräch gut zusammenpassen, wobei es hilft, sich vorher die wichtigsten Punkte zu notieren.
Bei Bewerbungsgesprächen geht es um Denkvermögen
In einer Auswertung vieler Untersuchungen zu Bewerbungsgesprächen haben amerikanische WissenschaftlerInnen festgestellt, dass Denkfähigkeit einer der wesentlichen Faktoren ist, mit denen BewerberInnen im Vorstellungsgespräch punkten können. Damit widersprechen sie Aussagen, dass solche Gespräche vor allem wegen der Chemie oder einem wie auch immer gearteten Charisma der Bewerberin oder des Bewerbers geführt werden, sodass es nötig ist, sich auf solche persönlichen Aspekte zu konzentrieren. Weshalb ist der Verstand in Bewerbungsgesprächen so wichtig?
- Interviewfragen erfassen meistens direkt das Denkvermögen, denn in strukturierten Interviews werden häufig Informationen, Ansätze zur Problemlösung oder Lernverhalten abgefragt, also alles Aspekte, bei denen man als BewerberIn nachdenken muss.
- Geistige Fähigkeiten machen ein Bewerberin oder einen Bewerber eloquenter, d. h., unabhängig vom Inhalt der Antworten ist es somit wahrscheinlicher, dass man die gestellten Fragen besser versteht, bisherige Erfahrungen in die Antworten einfließen lässt und schneller antworten kann.
- Mit Scharfsinn kann man sich besser präsentieren und seine Kompetenzen besser ins rechte Licht rücken, wenn man rasch die Situation überblickt und alles analysieren kann.
Authentisch bleiben ist besser als sich zu verstellen
Bei zwischenmenschlichen Erstgesprächen wie etwa einem Vorstellungsgespräch wird oft auf die Interessen und Erwartungen der Zielpersonen eingegangen, um einen guten Eindruck zu machen und ein positives Ergebnis wie die angebotene Stelle zu erhalten. Eine naheliegende Strategie für ein Vorstellungsgespräch besteht also darin, die Wünsche der Interviewer zu antizipieren und den eigenen Auftritt entsprechend anzulegen. Gino et al. (2020) haben gezeigt, dass diese Strategie kontraproduktiv sein könnte und einen nicht so positiven Eindruck hinterlässt. In Experimenten fand man hingegen Hinweise, dass es nicht immer günstig ist, den Auftritt an gefühlten Erwartungen auszurichten. In einem Fast-Pitch-Wettbewerb sollten Jungunternehmer ihre Projekte an drei Investoren zu verkaufen, was einen hohen Druck für die Teilnehmer bedeutet, denn die Konkurrenz ist groß alle anderen kommen mit den gleichen Hoffnungen und ebenfalls potenziell guten Ideen. Es zeigte sich dabei, dass Unternehmer mit höherer Wahrscheinlichkeit erfolgreich waren, wenn sie einfach ihr Ding durchzogen und nicht versuchten, ihren Auftritt an die vermeintlichen Erwartungen der Investoren anzupassen. Wer also authentisch aufgetreten war, hatte daher eher Erfolg. Offenbar verstärkt die Verstellung Angstgefühle in einem selbst, denn wenn man sich bemüht, Erwartungen anderer zu erfüllen, ist man dabei eher unsicher, denn man weiß nie genau, was das Gegenüber in einem Vorstellungsgespräch von einem hören möchte. Aus anderen Studien ist bekannt, dass Angstgefühle und Stress verstärkt werden, wenn Menschen sich verstellen. Allerdings ist auch die Orientierung am wahren oder authentischen Selbst an sich ebenfalls problematisch, denn diese Vorstellungen beziehen sich häufig auf ein Idealbild und weniger darauf, was einen Menschen tatsächlich ausmacht. Die Idee eines authentischen Selbst sagt also oft mehr darüber aus, wie man sein möchte und weniger, wie man tatsächlich ist. Diesen Widerspruch gilt es daher in einem Vorstellungsgespräch zu lösen.
Gute Schlusssätze bei Bewerbungen
Genauso
wichtig wie der Einleitungssatz ist der Schlusssatz, denn mit beiden
kann man seiner Geschichte einen Rahmen geben: Mit dem ersten Satz macht
man
neugierig, mit dem letzten einen guten Abgang, der im Gedächtnis bleibt.
- Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
- Für das Kennenlernen Ihres Teams nehme ich mir gerne Zeit und freue mich auf ein persönliches Treffen.
- Ich stehe Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
- Für das Arbeitsverhältnis stehe ich Ihnen ab dem XX. XX XXXX zur Verfügung, für ein Vorstellungsgespräch jederzeit.
- Gerne stimme ich in einem persönlichen Gespräch meinen Eintrittstermin und alle weiteren Einzelheiten ab.
- Wenn Sie auch der Meinung sind, dass ich Ihr Team perfekt ergänze, dann laden Sie mich gerne zu einem Vorstellungsgespräch ein.
- Meine Gehaltsvorstellungen betragen XX.XXX Euro brutto im Jahr. In
einem persönlichen Gespräch erkläre ich Ihnen gerne, warum das gut
angelegtes Geld ist.
Quellen & Literatur
Berry, Christopher M. , Sackett, Paul R. & Landers, Richard N. (2007). Revisiting Interview–Cognitive Ability Relationships: Attending to Specific Range Restriction Mechanisms in Meta-Analysis. Personnel Psychology, 60, 837-874.
Gino, F., Sezer, O. & Huang, L. (2020). To be or not to be your authentic self? Catering to others’ expectations and interests hinders performance. Organizational Behavior and Human Decision Processes, doi:10.1016/j.obhdp.2020.01.003.
Roth, Philip L. & Huffcutt, Allen I. (2013). A Meta-Analysis of Interviews and Cognitive Ability: Back to the Future? Journal of Personnel Psychology, 12, 157-169.
Schroeder, J. & Epley, N. (2015). The Sound of Intellect: Speech Reveals a Thoughtful Mind, Increasing a Job Candidate's Appeal. Psychological Science.
http://www.nachrichten.at/anzeigen/karriere/art146,887822
http://www.nachrichten.at/anzeigen/karriere/art146,874190
http://www.nachrichten.at/anzeigen/karriere/art146,878947
http://www.nachrichten.at/anzeigen/karriere/art146,883682
http://psychologieimalltag.com/2012/07/10/psychologische-aspekte-im-vorstellungsgesprach-checkliste/ (12-07-12)
http://www.n-tv.de/ticker/Beruf/Bei-Provokation-im-Vorstellungsgespraech-ruhig-bleiben-article11410121.html (13-09-21)
https://blog.spark7.com/2013/10/tipps-fur-das-bewerbungsgesprach/1882 (13-10-03)
http://www.career-service.uni-wuerzburg.de/en/bewerbung_erstellen/bewerbungstipps/telefoninterview/ (16-08-21)
https://psychologie-news.stangl.eu/2934/tipps-fuer-jugendliche-bewerberinnen (12-11-21)
OÖN vom 31. 10 2014
https://www.fr.de/ratgeber/karriere/vorstellungsgespraech-personal-chefin-lockt-bewerber-in-falle-test-jobinterview-bewerbungsgespraech-fehler-zr-90113816.html
(20-11-28
https://www.futurezone.de/digital-life/article227888361/Schlusssatz-in-Bewerbung-Vermeide-unbedingt-3-Fehler-mache-das.html (21-04-05)
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