Situativer Interessen Test (SIT) - Profilerstellung
Für die nunmehr vorliegende dritte Version des Verfahrens wurde zur besseren Verständlichkeit der Ergebnisse und zur leichteren Vergleichbarkeit für die UserInnen eine neue Darstellungsform gewählt, die sich an die vergleichbarer Verfahren (Explorix, AIST) orientiert. Die Skalen des Verfahrens sind unverändert geblieben, allerdings wurde die Datenbasis wesentlich erweitert bzw. werden nun für typische Berufsgruppen Vergleichsprofile angeboten, die zur Orientierung der eigenen persönlichen Profile verwendet werden können.
Diese dritte Version beruht letztlich auf den Daten von über 32000 ProbandInnen, die zur Berechnung der Normwerte bzw. zur Profilerstellung herangezogen wurden. Bei dieser Version wurde die Berechnung der Faktoren insofern verändert, als nun der Mittelwert der Gesamtstichprobe auf 100 Prozent standardisiert wurde und die individuellen Profile in einem einfachen Abweichungsdiagramm vom theoretischen Mittelwert 100% in allen Faktoren dargestellt werden können. Details dazu auf den entsprechenden Seiten zur Auswertung des Verfahrens.
Für die Berechnung der Durchschnittsprofile wurden auf Grund der schon an anderer Stelle genannten Dominanz von SchülerInnen und StudentInnen bzw. Personen aus Sozialberufen für die Mittelwertskorrektur nur die Daten von 15693 Berufstätigen herangezogen. Die insgesamt 32507 Datensätze wurden bereinigt nach folgenden Kriterien:- keine Berufsangabe, weder aktueller noch Wunschberuf (ernstzunehmend) - Reststichprobe 29558
- Differenzierung = 0 (offensichtliche Durchkreuzung) - Reststichprobe 29451
- Schüler, Studenten, Azubis, Kurse inklusive Verschreiber, "Scherzkekse" - Reststichprobe 15787
- Unrealistische Angaben von meist jugendlichen ProbandInnen - Reststichprobe 15693
In der Stichprobe behalten wurden hingegen Arbeitslose und Arbeitssuchende, da diese vermutlich eine besonders hohe Motivation aufweisen, den Test auszufüllen.
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