Locus of Causality (LoC) - comments
Fri, 11 Jul 2014 16:20:04
Guten Tag,
wie aussagefähig ist der Test, wenn fast alle Fragen außerhalb der persönlichen Lebenswirklichkeit sind? Keine Familie z. B. Vielen Dank.
J.S.
antwort: Das Testergebnis ist davon weitgehend unabhängig, denn in der Instruktion heißt es dazu: "Es spielt dabei keine Rolle, ob du eine solche Situation schon tatsächlich erlebt hast oder ob du die dafür notwendigen Fertigkeiten und Fähigkeiten tatsächlich besitzt! Es geht allein darum, für wie wahrscheinlich du jede der vier Erklärungen dieses Ergebnisses hältst." Siehe dazu auch die Theorie zum Verfahren:
https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/TEST/LoC/theorie.shtml
bzw.
https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MOTIVATION/MotivationModelle.shtml
Fri, 11 Mar 2005 00:21:07
Sehr geehrter Herr Stangl,
herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Präsentation
eines komplexen Themas. Ich habe bereits während des Studiums in
Spanien mit dem Thema LOC und dem Test von Rotter gearbeitet und
finde ihre Umsetzung sehr einleuchtend und vor allem kurzweilig (was
selten genug bei Tests der Fall ist).
Viel Erfolg,
Liz.Psych. G. H.
Gevelsberg
Wed, 7 Jul 2004 21:35:12
Danach gehört es zu den typischen Eigenschaften von Menschen,
die Ursachen für positive Ereignisse eher bei sich selber zu
suchen, ..."
Ich hoffe, diese recht universale Schlußfolgerung ist nicht nur
aufgrund dieses Testes gezogen worden. Ich habe das Gefühl, dass
auch bestimmte gesellschaftliche Umstände (Erwartungshaltungen,
akzeptierte Selbstbeschreibungsmechanismen und -logiken,
Erfolgsdefinitionen etc.) an der Entstehung von Erklärungsmuster
mitwirken. Wenn beispielsweise "Bescheidenheit" oder "Selbstkritik"
als Verhaltensmuster und Erklärungsmuster mit Weisheit
assoziiert werden, ist das eine gänzlich andere Ausgangslage,
als die Bewertung dieser Phänomene durch Begriffe wie "fehlendes
Selbstvertrauen" und "Unsicherheit" vorzunehmen. Bestimmte
Verhaltensmuster werden, ich bin da ziemlich sicher, in anderen
Kulturen anders beschrieben, gedacht und dadurch bewertet werden. Ich
finde es etwas voreilig, von "den Menschen" und ihren Eigenschaften
zu sprechen. Des weiteren sind die Szenarien zu sehr konstruiert.
Formulierungen wie "sie waren zu wenig ergeizig" oder "sie haben kein
Talent für Fremdsprachen" erzeugen Personen und nehmen manchmal
genau das vorweg, was eigentlich in Erfahrung gebracht werden sollte.
Zumindest sind diese Szenarien doch uneinfühlbar, da man eben
nicht dieser Mensch ist.
Nur so, das soll keine Meckerei sein, ich sah bloß keinen Sinn
in den hypothetischen Fragen und außerdem wurde das Prinzip zu
schnell deutlich: "1 Antwort = 1 Kategorie".
antwort: die einwände haben nur bis zu einem gewissen grad ihre berechtigung, da die ergebnisse zur externalisierung von misserfolgen und der selbstzuschreibung von erfolgen im durchschnitt betrachtet gesicherte psychologische erkenntnisse darstellen - siehe dazu die ausführungen zur theorie des verfahrens und den ergebnissen. die in diesen theoretischen ausführungen dargestellten ergebnisse zur papier&bleistift-version bzw. die ergebnisse der online-version des tests sind ein beleg dafür, dass das konzept der kausalattribuierung mit hilfe dieses verfahrens recht gut repliziert werden kann ("strukturelle validität"). des weiteren sind hypothetische fragen bzw. fragen zu hypothetischen situationen bei psychologischen testverfahren nicht unüblich, wobei es zu den annahmen gehört, dass auch in diesem fall eigene einstellungen in die beispielsituationen bzw. -personen projiziert werden.
14.01.2004 10:47 Uhr
Hey zäme wie gahts eu ich hockä grad i de schuel im compi ruhm und es isch ...........
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