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Lernen einer guten Note, der Eltern bzw. des Lehrers wegen erfolgt rein aus einer sekundären Motivation heraus. Die Arbeit, also das Lernen, stellt in diesem Falle nur ein Mittel zum Zweck dar, eine Belohnung zu erhalten.

Gelernt wird nur, weil von den Eltern oder dem Lehrer ein Druck ausgeübt wird. Alleiniges Interesse an guten Noten, nicht jedoch am Lernen selbst, fördert zudem das Verlangen, sich die Belohnungen mit Hilfe verschiedener Schliche, wie Schwindeln, Abschreiben etc. zu verschaffen.

 

Ganz anders verhält es sich mit der primären Motivation. Die Motive sind hier rein auf das Ziel selbst gerichtet. Ein Student, der primär motiviert ist, ist um der Aktivität selbst willen aktiv. Er lernt, weil ihn das Fachgebiet interessiert, weil er Spezialprobleme in seinem Fach lösen möchte, also aus Freude an der Arbeit.

 

 

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